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www.heljens.de - Auch wenn es schmerzt, sehen wir der Warheit doch lieber ins Gesicht

John Steinbeck
oder: “Wie die Vergangenheit von Heiligenhaus wiederentdeckt wurde

2001 a. D. - das Jahr, in dem die Wurzeln des weltberühmten Schriftstellers auch in unserer Heimat-
stadt wieder entdeckt wurden. Und was für einen (Ratten-)Schwanz an Veranstaltungen und Trara
nach sich zog - Videos und Bücher allentehalben.

Aber wer war denn John Steinbeck überhaupt und worin begründet sich seine - für Heiligenhaus -
so imense Wichtigkeit?

John Ernst Steinbeck, amerikanischer Erzähler deutsch-irischer Abstammung, geboren am 27.
Februar 1902 in Salinas, wuchs in Kalifornien auf. 1918-24 Studium der Naturwissenschaften
an der Stanford University, Gelegenheitsarbeiter, danach freier Schriftsteller in Los Gatos bei
Monterey. Im Zweiten Weltkrieg Kriegsberichterstatter, 1962 Nobelpreis für Literatur, gestorben
am 20. Dezember 1968 in New York.

Seine wichtigeren Werke waren:

The Pastures of Heaven
The Red Pony
To A God Unknown
Tortilla Flat
In Dubious Battle
Of Mice And Men
The Long Valley
The Grapes Of Wrath
Cannery Row
East of Eden
Sweet Thursday,

welche in mehr als 33 Sprachen übersetzt wurden und fast alle in Kalifornien spielen.

Doch warum sind manche Mitbewohner in Heiligenhaus so stolz auf ihn? Ganz einfach!

Seine Vorfahren flohen im 19. Jahrhundert aus Deutschland in das gelobte Land nach Palästina
und erhofften sich dort eine bessere Zukunft. Diese zerschlug sich dort dann allerdings sehr
schnell und nach einem Mord, der seine Familie betraf und der das “Fass” zum “Überlaufen”
brachte, entschlossen sich seine Vorfahren, in ein neues “gelobtes” und für sie besseres Land
überzusiedeln - nach Amerika. Dort wurde John geboren und nach Jahren, die er mehr ziellos dort
verbrachte, zu einem Literatur-Preisträger. Niemals dachdte er dabei an die Heimatstadt und die
eigentliche Herkunft seiner Familie. Wozu auch?

Und in Heiligenhaus wurde ein Park nach ihm benannt. Man freute sich einen so bekannten
Nachfahren zu haben. Obwohl dieser nie wieder etwas mit Germanien zu tun haben wollte. Der
eventuell noch nicht einmal wusste, wo Heiligenhaus liegt???

Immerhin wussten auch andere staatliche, amerikanische Organisationen des Preisträger zu
würdigen. So kann man beim FBI nachlesen: “
Although the Pulitzer Prize winning author was never
the subject of an FBI investigation, his name came to the FBI's attention on several occasions
during the 1940's as a result of his association with communist front groups.

Wer weiteres Interesse an dem zusammengetragenen Material hat, der kann sich die folgenden
beiden Links anklicken. Aber Vorsicht: Die Datenmengen sind etwas grösser :-) Und öffnen sich in
einem extra Fenster (als PDF-Datei!)

FBI-Report 1 (3677 kB)

FBI-Report 2 (3692 kB)

Gut, dass wir solche Persönlichkeiten als Kinder unserer Stadt bezeichnen können! Obwohl sie
nie etwas mit uns zu tun haben wollten. Und noch nicht einmal das Land ihrer Vorfahren besuchten.
Ausser als Handlanger der Siegermächte des unseligen zweiten Weltkrieges!

Wenn wir auf solche Persönlichkeiten stolz sein sollten, dann sage ich mich lieber sofortigst
von Heiligenhaus los!!! Viel lieber sollte man auf die kleinen, dem Gemeinwohl verdingten
Persönlichkeiten achten! Aber die sind halt nicht so werbewirksam! PFUI!