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Ein neues Kunstwerk -aufgestellt an der Abtskücher Strasse - als ein Fanal, ein Zeichen gegen
zu schnell fahrende Autofahrer auf der K1, die durch ihren Motorenlärm, den Kunstgenuss auf dem
EUROGA-Ausstellungsareal behindern. Was hat man sich wieder dabei gedacht?
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Wahrscheinlich stand dabei - wie fast immer - der ausdrucksstarke künstlerische Aspekt im
Vordergrund! Dabei hätte der Künstler sich vorher schon einmal über die örtlichen Gegebenheiten
in unserem idyllischen Örtchen informieren sollen. Vielleicht hätte dann das Kunstwerk eine andere
Form angenommen. Es würde beispielsweise nicht mehr dort stehen, sondern wäre als Ausdruck
künstlerischer Freiheit umgesägt worden. Oder die rote Blitzlichtbirne würde erkennbar SOS
signalisieren. Dies wäre auf jeden Fall glaubwürdiger, als das “Heile Welt”-Geheuchel.
Und wahrscheinlich auch verständlicher für all diejenigen Kraftfahrer, die in den letzten Monaten
in diversen Tempo 30-Zonen von kreiseigenen mobilen Blitzern “fotografiert” worden sind. Keine
Frage, eine Kontrolle, gerade im Bereich von Wohngebieten, Schulen und anderen schutzwürdigen
Bereichen besteht und steht auch ausser Frage, allerdings wird dieses spätestens dann
unverständlich, wenn die Kontrollen nachts in Höhe von Schulen durchgeführt wird. Hier kann man
den einzelnen Pkw-Fahrer meines Erachtens nach nicht mehr haftbar machen, denn wenn die
Kommune nicht dazu fähig ist, zeitlich begrenzte Beschränkungen einzurichten, dann spricht dies
leider schon für sich selbst. Aber was will man denn erwarten? Besser gar nichts, denn dann kann
man wenigstens nicht mehr so enttäuscht werden!
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Und nach einem Jahr (des Hypes) sieht es dann so aus:
Der Blitzer ist abgebaut. Naja, am Ende hat sowieso kein Autofahrer mehr gebremst, als er dieses Dokument erkannt hat...
Vielleicht ist es besser, wenn dieses strassenverkehrsrechtlich nicht einwandfreie Pamphlet jetzt verschwunden ist:-)
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