www.heljens.de - Auch wenn es schmerzt, sehen wir der Warheit doch lieber ins Gesicht

Müllvermeidung statt Recycling sollte das ständige, vor Augen gehaltene Ziel jedes
Mitbürgers sein. Natürlich gibt es aber auch Situationen, in denen die Menge des zu
verwertenden Mülls die eigenen Kapazitäten übersteigt. Gut, daß unsere Stadt für diese
Situation vorgesorgt hat und in den einzelnen Stadtbezirken an Schlüsselpunkten
Müllsammelcontainer stehen, die jedem Bürger zur Verfügung stehen. Oder besser zur
Verfügung stehen sollten, denn die aktuelle Situation sieht wohl mal wieder etwas
anders aus. Hier zum Beispiel die Sammelcontainer am Dorfkrug:

Wie man erkennt: Eine Entsorgung ist nicht mehr möglich, da die Behälter - hier speziell
der Altpapiercontainer - schon jetzt überquellen! Und dies ist leider keine Einzelsituation!
An anderen Standorten sieht es noch viel schlimmer aus! Da quillt nicht nur der Papierbehälter
über, sondern auch die allgegenwärtigen Kleidersammelcontainer werden anscheinend nicht
mehr regelmässig bzw. rechtzeitig geleert. Dies kann keine zu duldende Gegebenheit sein!

Hier zum anschaulichen Betrachten die momentane Situation auf dem Parkplatz an der
Rheinlandstrasse (02.04.2002, morgens):

Viel schlimmer wird die Situation allerdings noch dadurch, dass Firmen - für die diese
Entsorgungsmöglichkeit gar nicht vorgesehen ist - diese für sich ausnutzen. Eigene Container
sind ja auch teuer und warum sollte man denn nicht den eigenen kommerziellen Müll von
der Allgemeinheit entsorgen lassen? Ist ja auch viel kostengünstiger! Und in der Nacht sind alle
Katzen grau! Nur sollten diese Kosten nicht mehr von der Allgemeinheit getragen werden!

Hier drei (vergrösserte) Beispiele:

Schade, dass das System immer wieder von einigen für ihre Zwecke ausgenutzt wird!

Müllvermeidung statt Recycling!!!

Zur Ehrenrettung der Stadt Heiligenhaus muss ich noch eins nachtragen:

Am darauf folgenden Tag (also dem Tag nachdem ich die obigen Bilder erstellt habe),
ist zumindest der Platz an der Rheinlandstrasse wieder in einem ordentlichen
Zustand gewesen. Vielleicht hatten damit auch die anwesenden “Heinzelmännchen”
der Stadtwerke Heiligenhaus zu tun!?